Am Montag, 28.09.2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbruck um 21.02 Uhr über Meldeempfänger zu einer Vermisstensuche gerufen. In einem Altenheim wurde eine Bewohnerin vermisst und somit die Feuerwehr zu Hilfe gerufen. Obwohl der Einsatz nicht besonders spektakulär war, wird er trotzdem in die Geschichte der Wehr eingehen. Dies war der 100. Einsatz in laufenden Jahr. Seit ihrem Bestehen hatte die Wehr noch nie so viele Alarmierung zu bewältigen!
Nach dem Eintreffen am Altenheim wurde als erste Maßnahme zwei Suchabschnitte entlang des Hauses und entlang der nahen Schwarzach gebildet und dort mit Feuerwehreinsatzkräften die Wege abgesucht.
Parallel wurden die Feuerwehren Rummelsberg und Altenthann, sowie die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung (UGÖEL) nachalarmiert und eine Rettungshundestaffel angefordert.
Über die Polizei kam ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz.
Die Suche der Feuerwehrleute verlief ergebnislos, der Polizeihubschrauber entdeckte schließlich gegen 22 Uhr am alten Donau-Main-Kanal eine Person, die sich schließlich als die Vermisste herausstellte.
Gegen 22.45 Uhr konnten die Kräfte wieder einrücken.
Eingesetzt waren:
• FF Schwarzenbruck mit
Weitere Einheiten:
• Kreisbrandinspektion mit KBI Peter Schlerf, KBM Peter Kölbl KBM Christian Lankes
• FF Altenthann
• FF Rummelsberg
• Polizei mit Streife und Hubschrauber
• BRK mit Einsatzleiter und Rettungshundestaffel
EB 100/2015