Dem Feuer zum Trutz, dem Nächsten zum Schutz!

Diese Worte stehen auf der Vereinsfahne, und das war auch der Leitgedanke für diejenigen, die sich am 1. Februar 1876 in der Gastwirtschaft Reck (der späteren und heute abgerissenen Gastätte Ulm/Goldener Engel am Äußeren Schloßplatz) zusammenfanden, um die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbruck zu gründen.

Eine Löschgemeinschaft muss aber schon früher vorhanden gewesen sein.

An der Gründungsversammlung der Wehr nahmen 24 Schwarzenbrucker, Ochenbrucker und Gsteinacher Bürger (männlichen Geschlechts!) teil, die aus ihren Reihen eine Vorstandschaft wählten. Als ersten Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbruck wurde Hans Schrödel gewählt. Leonhard Fürnthaler hatte die Position des Feuerwehrkommandanten inne.

An Löschgeräten besaß die Wehr damals eine Druckspritze die auf ein Holzgestell mit vier Rädern aufgebaut war, Wasser wurde mit Ledereimern zugeführt. Uniformen besaß die Wehr nicht, allerdings gab es Mützen.