Am Samstag, 02.08.2014, trafen sich gegen 14:00 Uhr 15 Jugendliche sowie deren Betreuer und Jugendwarte am Feuerwehrhaus in Schwarzenbruck. Zuerst wurde dort der Schulungsraum im Dachgeschoss des Feuerwehrhauses mit Feldbetten, Luftmatratzen, Schlafsäcken und allerhand Zubehör zum Schlafraum umfunktioniert.
Nachdem der Schlafsaal ausgestattet war, wurde sofort die mitgebrachte Badekleidung angezogen und mit den Feuerwehrfahrzeugen zur Liegewiese am Ludwig-Donau-Main-Kanal gefahren.
Am Alten Kanal angekommen, wurde das Schlauchboot aus dem Gerätewagen einsatzklar gemacht und ein improvisierter Monitor zur Abkühlung in Stellung gebracht.

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Bei Temperaturen von 29 ° Celsius, strahlend blauem Himmel und Sonnenschein gab es schließlich kein Halten mehr und so wurde im Kanal ausgiebig geplanscht, Wasserball gespielt oder die Schlauchbootbesatzung aus dem Wasser heraus attackiert.

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Am späten Nachmittag wurden die Geräte dann gemütlich zurückgebaut und in die Fahrzeuge geräumt. Dass dies die richtige Entscheidung war, zeigte sich dann schließlich bei der Ankunft am Gerätehaus. Denn als die Fahrzeuge in der Halle standen, zog ein Unwetter mit Starkregen auf. Die Zeit bis zum Abendessen konnte somit genutzt werden, um zu duschen und das Schlauchboot bzw. die Geräte ordentlich abzuwaschen.
Anschließend konnte man nach Abschwächen des Regens den Grill anzünden, um Bratwürste und Steaks zu grillen.
Einen Großteil der Kosten für das Grillgut wurde von Familie Rubel aus Gsteinach übernommen. Die Brötchen wurden der Jugendgruppe als Spende von der Bäckerei Worzer aus Ochenbruck zur Verfügung gestellt. – Vielen Dank!
Gut gesättigt hatten die Jugendlichen nun den weiteren Abend, abgesehen von einer Vorführung eines selbstgedrehten Zeltlagervideos von 1994, frei zur Verfügung.

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Zu nächtlicher Stunde musste die Jugendfeuerwehr leider dennoch ausrücken. Im Bereich der Liegewiese galt es eine vermisste Person (dargestellt durch einen Betreuer) aufzufinden. Dazu wurden zwei Gruppen, welche durch Jugendliche im Mehrzweckfahrzeug koordiniert wurden, gebildet. Die Person wurde schließlich nach einer Dreiviertelstunde Suche verletzt aufgefunden und musste letztendlich auf eine befahrbare Straße transportiert werden. Nach diesem Kraftakt ging es dann auf direktem Weg in die Betten.
Der Sonntag begann in aller Frühe mit einem reichhaltigen Frühstück, bestehend aus ofenfrischen Brötchen, Marmelade, Wurst und Käse.

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Das Aufstehen fiel jedoch nicht sonderlich schwer, denn es war bekannt, dass in Kürze das Highlight dieser Veranstaltung bevorstehen würde – der Besuch des Waldseilparks in Rummelsberg. Dort warteten sieben Pfade und Herausforderungen, welche sich in Höhen zwischen drei und fünfzehn Meter befanden, auf die Gruppe.

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Besonderer Dank gilt hier vor allem unserem Kameraden Horst Fromm, welcher die gesamten Eintrittspreise der Jugendgruppe übernommen hat.
Lieber Horst, auch wenn du uns bei Einsätzen wegen Überschreiten der Altersgrenze nun nicht mehr aktiv unterstützen kannst, wissen wir trotzdem deine Verbundenheit zur Feuerwehr Schwarzenbruck und deine Unterstützung in allen Belangen zu schätzen!