Am Montag, 09.01.2017, wurde die Feuerwehr Schwarzenbruck um 14:46 Uhr über Funkmeldeempänger zum zweiten Einsatz an diesem Tag alarmiert. Ein Entsorgungsfahrzeug hatte in Lindelburg eine große Ölspur verursacht. Da sich diese auf der Unterferriedener- und Nibelungenstraße auf einer Länge von ca. 1,5 Kilometer hinzog, ließ die Lindelburger Feuerwehr ihre Kollegen aus Schwarzenbruck nachalarmieren.

In Kenntnis des größeren Ausmaßes wurde der Gerätewagen-Logistik mit 2 Paletten Ölbindemittel und einem Streuwagen beladen. Zusätzlich rückten das Mehrzweckfahrzeug und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug aus.
Der Verursacher hatte glücklicherweise eine Kehrmaschine organisiert. Diese nahm das von der Feuerwehr ausgebrachte Ölbindemittel wieder auf. Dies sparte den Kräften das händische Aufkehren des Bindemittels.

Auf der Straße waren das ausgelaufene Öl deutlich zu erkennen.

Die Nibelungenstraße und die Unterferriedener Straße konnten nach etwa 2,5 Stunden wieder freigegeben werden. Für die Feuerwehr Schwarzenbruck war hier der Einsatz jedoch noch nicht beendet. In der Industriestraße, Werner-von-Siemens-Straße und der Robert-Bosch-Straße mussten ebenso Verunreinigungen beseitigt werden.

Der Einsatz endete nach etwa 3,5 Stunden. Zusätzlich mussten die eingesetzten Geräte und Fahrzeuge vom Ölbindemittel gereinigt werden.

Eingesetzt waren:

• Feuerwehr Schwarzenbruck mit

2016_05_05_MZF_01-2000p

Mehrzweckfahrzeug

2016_05_05_HLF-20-16_01-2000p

Hilfeleistungslösch-gruppenfahrzeug

2016_05_05_GW-L1_03-2000p

Gerätewagen-Logistik

Weitere Einheiten:

• Feuerwehr Lindelburg
• Kehrmaschine

EB 03/2016