Am Samstag, 15.11.2014 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbruck um 2.37 Uhr über Meldeempfänger zu einem Einsatz der FFen Feucht und Moosbach nachalarmiert.
Auf der Bundesstraße 8 hatte sich ein Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Lkw ereignet. Dabei wurde der Treibstofftank des Lkw Leck geschlagen. Die Einsatzkräfte sperrten die Straße, leuchteten die Einsatzstelle aus und nahmen die großen Mengen an Treibstoff mit Bindemittel auf.
Da der verunfallte Lkw eine Gefahrgutbeschilderung „Radioaktiv“ trug und nicht sicher war, ob die Verpackungen im Lkw beschädigt wurden, wurde die FF Schwarzenbruck mit Strahlenschutzausrüstung und entsprechendem Messgerät nachalarmiert.
Die Messungen ergaben glücklicherweise, dass die Packstücke unversehrt geblieben waren.
Ein Bergeunternehmen schleppte den Lkw zurück zur Spedition.
Gegen 6.15 Uhr war der Einsatz beendet. Bei der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft erfolgte telefonisch die nächste Alarmierung.
Dies war der erste Einsatz, in dem die FF Schwarzenbruck mit der Strahlenschutzausrüstung alarmiert wurde, daher in der Geschichte der Wehr bedutend.
Eingesetzt waren:
• FF Schwarzenbruck mit

HLF 20/16
Weitere Einheiten:
• Polizei
• Rettungsdienst mit Einsatzleiter
• Bergeunternehmen
• Wasserwirtschaftsamt
EB 72/2014