Am Sonntag, 10.12.2017, wurde die Feuerwehr Schwarzenbruck um 22:31 Uhr über Funkmeldeempfänger zum Ochenbrucker Bahnhof alarmiert. Zuvor war ein Unfall geschehen, bei dem eine Person von einem Zug erfasst und schwer verletzt wurde.

Von der Feuerwehr Schwarzenbruck waren hierbei alle Fahrzeuge im Einsatz.

Den Einsatzkräften bot sich beim Eintreffen folgende Lage: Der Notarzt war bereits eingetroffen und versorgte alleine das Unfallopfer. Weitere Einsatzkräfte befanden sich noch nicht an der Einsatzstelle.

Als erste Maßnahme unterstützten die Sanitäter der Feuerwehr Schwarzenbruck den Notarzt bei der Versorgung. Parallel wurden Halogen-Scheinwerfer aufgebaut um den Verletzten zu wärmen und eine Krankentrage bereit gestellt. Passanten auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig wurden durch Feuerwehreinsatzkräfte betreut.

Nach Ankunft des Rettungswagen wurde das Unfallopfer gemeinsam zum Rettungswagen getragen. Eine Einsatzkraft der Feuerwehr begleitete zudem den Transport in das Krankenhaus.

Nach Abschluss der Erstmaßnahmen unterstützte die Feuerwehr die Kollegen der Bundespolizei bei den Ermittlungen. Auch der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG stand bereit. Während der Rettungsmaßnahmen war die Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg komplett gesperrt. Reisende mussten einen Schienenersatzverkehr in Anspruch nehmen.

Zeugen der Vorfalls wurden durch Kräfte der PSNV Nürnberger Land betreut. Nach etwa 1,5 Stunden war der Einsatz beendet. Am Feuerwehrgerätehaus Schwarzenbruck wurde eine Nachbesprechung mit allen Einsatzkräften der Feuerwehr durchgeführt.

Das mitalarmierte Technische Hilfswerk aus Lauf wurde nicht benötigt.

Eingesetzt waren:

• Feuerwehr Schwarzenbruck mit

2016_05_05_MZF_01-2000p

Mehrzweckfahrzeug

2016_05_05_HLF-20-16_01-2000p

Hilfeleistungslösch-gruppenfahrzeug

Drehleiter

2016_05_05_LF-16-12_01-2000p

Löschgruppen-fahrzeug

2016_05_05_GW-L1_03-2000p

Gerätewagen-Logistik

Weitere Einheiten:

• Kreisbrandinspektion
• Rettungsdienst mit Notarzt
• Notfallmanager der Deutschen Bahn AG
• Bundespolizei
• Polizei
• PSNV Nürnberger Land

EB 125/2017