Am Dienstag, 17.07.2018, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbruck um 20:45 Uhr über Funkmeldeempfänger zu einem Waldbrand in das Waldgebiet zwischen dem Ludwig-Donau-Main-Kanal und der Schwarzach alarmiert.

Die Feuerwehr Schwarzenbruck rückte mit allen Fahrzeugen aus.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte zwei größere Brandstellen vor. Die Besatzungen der Löschfahrzeuge begannen sofort mit den Löscharbeiten. Die Feuerwehr Rummelsberg, welche zufällig eine Übung durchführte, bot den Schwarzenbrucker Einsatzkräften die Unterstützung an.

Nachdem das Ausmaß des Brandes erkundet war und von einem größeren Löschwasserbedarf aufgegangen werden musste, alarmierte der Einsatzleiter die Feuerwehren Lindelburg und Pfeifferhütte. Diese bauten eine Wasserversorgung von der nahen Schwarzach auf. Da beide Feuerwehren mit sogenannten Tragkraftspritzen (tragbaren Feuerwehrpumpen) ausgestattet sind, waren diese besonders flexibel im schweren Gelände der Schwarzachschlucht in Stellung zu bringen. Die Rummelsberger Kameraden wurden ebenso an die Einsatzstelle beordert und brachten im Pendelverkehr Löschwasser zu den Schwarzenbrucker Fahrzeugen.

Die Drehleiter und der Gerätewagen-Logistik bereiteten zusammen mit den Wehren auf Lindelburg und Pfeifferhütte die Löschwasserversorgung von der Schwarzach am Parkplatz an der Hammerwerkstraße vor. Hier wurden den Feuerwehren Schläuche zur Verfügung gestellt und der Bereich großräumig ausgeleuchtet.

Nach etwa 2,5 Stunden war der Einsatz beendet. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft dauerte noch einige Zeit, so dass die Nacht für die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkräfte kurz ausfiel.

Eingesetzt waren:

• Feuerwehr Schwarzenbruck mit

2016_05_05_MZF_01-2000p

Mehrzweckfahrzeug

2016_05_05_HLF-20-16_01-2000p

Hilfeleistungslösch-gruppenfahrzeug

Drehleiter

2016_05_05_LF-16-12_01-2000p

Löschgruppenfahrzeug

2016_05_05_GW-L1_03-2000p

Gerätewagen-Logistik

Weitere Einheiten:

  • Feuerwehr Rummelsberg
  • Feuerwehr Lindelburg
  • Feuerwehr Pfeifferhütte
  • Polizei
  • Rettungsdienst
  • Forstverwaltung
EB 69/2018