Am Mittwoch, 07.09.2016, wurden die Feuerwehren Rummelsberg und Schwarzenbruck um 05:45 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Rummelsberg alarmiert.
Die Feuerwehr Schwarzenbruck rückte mit dem Mehrzweckfahrzeug, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, der Drehleiter und dem Löschgruppenfahrzeug aus.
Am Einsatzort wurde festgestellt, dass im gesamten Einsatzobjekt und auch in der näheren Umgebung der Strom ausgefallen war.
Bei der Erkundung im Gebäude konnte der Geruch nach Verschmorten aber kein Brandereignis wahrgenommen werden. Selbst mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte keine Quelle des Geruchs festgestellt werden. Erst als ein im Objekt befindlicher Hochspannungsschaltkasten durch einen Elektriker geöffnet wurde konnte die Ursache gefunden werden. Ein Siebenschläfer hatte im Schrank spannungsführende Leitungen berührt und war dabei verendet. Bedingt durch den Kurzschluss fiel auch in der Umgebung für kurze Zeit der Strom aus.
Zum Abschluss setzte die Feuerwehr motorbetriebene Lüfter ein, um die bei dem Kurzschluss entstandene Verqualmung aus dem Gebäude zu drücken. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.
Eingesetzt waren:
• FF Schwarzenbruck mit




Weitere Einheiten:
• FF Rummelsberg
• Polizei
• Rettungsdienst
EB 60/2016