Am Samstag, 29.10.2016, übten fünf Atemschutzgeräteträger in einem holzbefeuerten Brandübungscontianer den Einsatz in einem brennenden Gebäude. Für diese seltene Möglichkeit nahmen die Teilnehmer eine längere Anreise in Kauf.
In einer Brennkammer wurden unbehandelte Holzpaletten entzündet. Die in einem weiteren Raum befindlichen Atemschutztrupps konnten anschließend die Entwicklung des Brandes beobachten. Die Ausbilder varierten hierbei die Luftzufuhr durch Öffnen oder Schließen der Containertüren.



Im herkömmlichen Brandübungscontainer, welcher mit Gas befeuert wird, ist eine solche Ausbildung nur schlecht möglich.
Anschließend trainierten die Geräteträger das Öffnen einer Türe zu einem Brandraum sowie die Kühlung der heißen Rauchgase. Auch die schlagartige Entstehung von Wasserdampf bei den Löschmaßnahmen konnte eindrucksvoll demonstriert werden.
Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmer bei einem Vesper aus und traten die Heimfahrt an. Im Gerätehaus wurden die Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit gemacht. Die