Der Abend des Freitag, 07.03.2014, stand bei der Feuerwehr Schwarzenbruck ganz im Zeichen von Feierlichkeiten.
Zum Einen fanden in der festlich geschmückten Fahrzeughalle die Ehrungen für langjährige aktive Dienstzeit in den Feuerwehren der Gemeinde statt und zum Anderen wurde ein neuer Gerätewagen Logistik 1 feierlich an die Wehr übergeben und geweiht.
KBR Norbert Thiel musste leider absagen.
Ehrungen für langjährige aktive Dienstzeit
Landrat Armin Kroder (li.) und Kreisbrandinspektor Peter Schlerf (re.) dankten den zu ehrenden Kameraden für ihr herausragendes und langjähriges Engagement im Ehrenamt Feuerwehr und wiesen auf ihre Vorbildfunktion hin.
Anschließend nahmen beide die Ehrungen vor.
25 Jahre Dienst werden neben einer Urkunde mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und 40 Jahre Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold gewürdigt. Der Bürgermeister überreichte zusätzlich ein Präsent der Gemeinde.
Aus der FF Schwarzenbruck wurde Udo Strasser für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.
Roland Haas von der Feuerwehr Pfeifferhütte konnte an der Veranstaltung leider nicht teilnehmen.
Seine Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst wird an anderem Termin nachgeholt.
Die geehrten Feuerwehrmänner, ggf. mit Partnern, Kreisbrandinspektor Schlerf, Bürgermeister Ernstberger und Landrat Kroder.
Interessiert verfolgten die Besucher die Veranstaltung. Neben den Schwarzenbrucker Feuerwehrleuten und den Kommandanten der Gemeindewehren waren auch zahlreiche Gemeinderäte der Einladung gefolgt.
Ebenfalls anwesend war eine Abordnung der FF Laaber bei Regensburg. Die dortige Wehr ist in Besitz eines ähnlichen Gerätewagens und gab wertvolle Tipps und Hinweise für die Beschaffung in Schwarzenbruck.
Fahrzeugübergabe
Von den Gesamtkosten in Höhe von gut 113.000 Euro musste die Gemeinde knapp 87.000 Euro selbst aufbringen.
Die beiden Kommandanten Christian Eckstein (li.) und Florian Bayer (re.) erläuterten die technischen Details zu dem neuen Fahrzeug, das eines aus dem Jahr 1983 ersetzt.
Das Fahrzeug mit Heckhebebühne ist zum Transport von Rollwägen (li.) mit unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenständen vorgesehen. Neben einer Standardbeladung können weitere Rollwägen für besondere Einsätze schnell verlastet und zur Einsatzstelle gebracht werden.
Der neue GW ist max. 7,49 t schwer und darf somit noch mit dem „alten 3er-Führerschein“ oder mit dem neuen Feuerwehrführerschein gesteuert werden, zu dem die Wehren selbst ausbilden können.
Die Kommandanten, der Bürgermeister und Wolfgang Mattausch von MAN bei der symbolischen Schlüsselübergabe.