Am Montag, 03.07.2017, wurde die Feuerwehr Schwarzenbruck um 00:37 Uhr zu einer Personensuche alarmiert. Nach einer kurzen Abstimmung zwischen den beteiligten Organisationen wurde die Absuche vom Feuerwehrgerätehaus Schwarzenbruck aus koordiniert.
Von der Feuerwehr Schwarzenbruck wurden für die Suchmaßnahmen alle Fahrzeuge zum Einsatz gebracht und zusätzlich die Feuerwehren Lindelburg und Pfeifferhütte sowie die Rettungshundestaffel alarmiert. Auch ein Hubschrauber der Polizei Bayern kam im Rahmen der Absuche zum Einsatz.
Die Feuerwehren prüften zuerst mögliche Aufenthaltsort des Vermissten. Dies verlief jedoch ohne Erfolg. Anschließend wurden alle Waldwege im Bereich des Faberwaldes (Schwarzenbruck-Dürrenhembach), des Staatswaldes (Schwarzenbruck-Feucht), das Industriegebiet sowie alle Fuß- und Radwege und die Ortsteile Schwarzenbruck, Ochenbruck, Lindelburg und Pfeifferhütte mit Feuerwehrfahrzeugen abgefahren.
Nach Eintreffen und Einteilung der Rettungshundestaffel begleiteten die ortskundigen Feuerwehrangehörigen die Hundeführer. Auch ein Personenspürhund (Mantrailer) kam zum Einsatz. Da sich dieser auch in den Bereich von Rummelsberg bewegte, wurde auch die Feuerwehr Rummelsberg nachalarmiert. Diese suchte den Ortsbereich von Rummelsberg ab. Ferner wurden auch alle Waldwege in diesem Bereich geprüft. Zusätzlich wurde auch der Weg um den Fröschauer Weiher von Einsatzkräften abgesucht.
Trotz der intensiven Suchmaßnahmen konnte leider kein Erfolg erzielt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes unterbrachen die Suche nach etwa sechs Stunden. Die Suche wird im Laufe des Tages durch Kräfte der Polizei fortgeführt.
Die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen verlief wie gewohnt reibungslos und ergebnisorientiert.
Eingesetzt waren:
• Feuerwehr Schwarzenbruck mit
Weitere Einheiten:
• Kreisbrandinspektion
• Feuerwehr Lindelburg
• Feuerwehr Pfeifferhütte
• Feuerwehr Rummelsberg
• Rettungsdienst mit Einsatzleiter Rettungsdienst, UG-SanEL, mehreren Rettungshundestaffeln
EB 71/2017